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Salamander-Projekt kommt auch anderen Amphibien zu Gute

Autorenbild: Sabrina MüllerSabrina Müller

06.03.2025


«Quak pflatsch ….. quak quak pflatsch pflatsch …… pflatsch .. pflatsch pflatsch qua-tsch!» Damit es eben nicht ganz so makaber tönt an nassen, jungen Frühlingsabenden, wurden auch dieses Jahr bei befahrbaren Wegen, welche beliebte Amphibien-Wanderrouten queren, Gefahrensignal-Verkehrsschilder «Amphibien» gestellt. Wir hoffen durch diese Sensibilisierung, «Massaker» an Kröten, Fröschen, Molchen und Salamander minimieren zu können. Im besten Falle umfahren natur- und tierfreundliche Bürger*innen Strassen mit viel tierischem Hüpf- und Schleichverkehr oder drosseln zumindest ihr Gefährt auf Schritttempo.

In Zusammenhang mit dem Salamander-Projekt von BirdLife Aargau, welches wir bereits letztes Vereinsjahr mit tatkräftigen Einsätzen unterstützt haben (kantonales Monitoring der Larvengewässer), fokussieren wir uns in der zweiten Projektstufe auf Fallen und Barrieren. Nebst Strassenverkehr können auch Schächte, Absetzbecken oder andere Hindernisse unseren Amphibien während ihrer Wanderung zu den Laichgewässern zum Verhängnis werden.

Begegnen euch an einem spezifischen «Nadelöhr» eine auffällige Menge an wandernden Amphibien oder stellt ihr Fallen im öffentlichen Raum oder bei euch Zuhause fest, meldet euch bitte bei uns, damit wir bei der Entschärfung Unterstützung geben können. Oft reichen einfache Hilfsmittel wie Abdeckungen und Ausstiegshilfen, um die Überlebensrate von Salamander und Co. steigern zu können.





 
 
 

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